Antworten auf häufige Fragen (FAQ)

Allokationen

8) Warum bieten wir Risikosteuerungs- bzw. Trendfolgesignale an?

In einigen Gesprächen mit Interessenten wurden unsere „most-passive“ Portfolios als „zu einfach“ kritisiert. Unsere Antwort darauf war: Unsere relativ einfachen Portfolios bringen in der Rückrechnung und seit dem Start auch „live“ gute Renditen bei relativ geringen Risiken. Warum sollte man sie also komplizierter machen? Und: Risikosteuerung kostet Rendite und ist für Langfristanleger damit mit hohen Opportunitätskosten verbunden.

 

 

Allerdings zeigen unsere Portfolios – ohne individuelle Kombination mit Cash – in Rückrechnungen für 2008 Verluste zwischen 23 und 55 Prozent. Die höheren Verluste fallen vor allem für Portfolios mit hohen Aktien- und Alternatives-Quoten an. Die Risiken kann man durch Beimischung von Cash erheblich reduzieren. Für eher risikoscheue bzw. kurzfristig orientierte Anleger ist es trotzdem hilfreich, eine Risikosteuerungsmethode anbieten zu können, die es ermöglicht, denn Cash-Anteil gering halten zu können und trotzdem Risiken in schwierigen Marktphasen reduzieren zu können. Dafür bieten wir mit der 200-Tagelinie (bis November 2020) und der 40-Tagelinie ab November 2020 für einige Portfolios eine ebenfalls regelbasiert-optimierungsfreie einfache Risikosteuerungsmöglichkeit an.